HSW – CfP für Serie Studierendenpopulation

Wie gehen Hochschulen mit dem Rückgang und dem Motivationswandel der Studierendenpopulation um?

Sowohl in ihrer Gesamtzahl, als auch ihrer Motivation, ihren Studienwünschen und Erwartungen an die Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften wandeln sich gegenwärtig die angehenden oder bereits Studierenden erheblich. Schon die Geburtsjahrgänge gehen (mit Ausnahme weniger Jahre) kontinuierlich in den letzten Jahren um Zahlen für das Bundesgebiet zwischen 4.500 und 9.500 jährlich zurück. Waren noch vor wenigen Jahren bis zu 57% eines Geburtsjahrgangs für ein Studium eingeschrieben, geht dieser Anteil kontinuierlich zurück. Steht die Studienentscheidung bevor, wird eine gesicherte Berufsperspektive immer wichtiger. Ständig befristete Arbeitsverträge in der Wissenschaft haben eine abschreckende Wirkung entwickelt. Und auf das Lehramt an Schulen scheint Studium angesichts schwieriger werdender Schülerpopulationen nur unzureichend vorzubereiten. Schließlich wirkt die Zahl von 23.000 verschiedenen Studiengängen (BA und MA zusammen) extrem desorientierend. Auch sind praktische Berufe aufgewertet
worden und die ständige Werbung dafür zeigt Wirkung.

Darauf müssen sich die Hochschulen einstellen. Wie gehen Hochschulen mit der veränderten Studierendenpopulation um? Wird mit dualen Studienangeboten geworben? Geht es um ein konkretes Studienangebot in der Erprobung? …

Hinweise zur Einreichung

Die Beiträge sollen in der ältesten deutschen Hochschulfachzeitschrift Das Hochschulwesen (73. Jg.) 2025 herausgegeben werden (in einer Ausgabe oder einer Serie, die sich über eine Reihe von Ausgaben erstrecken wird). Das Hochschulwesen ist eine international renommierte Zeitschrift und arbeitet mit doppelter, hilfreicher Begutachtung (Peer Review).

Gesucht werden Beiträge mit einem Umfang von ca. 25.000-35.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Ausnahmen können vereinbart werden.
Einsendungen kontinuierlich möglich, da Beiträge zur Serie laufend erscheinen können.

Bitte reichen Sie uns gerne zunächst ein Abstract (max. 500 Worte) im Sinne einer Interessensbekundung für einen Beitrag im HSW ein unter:
hsw@universitaetsverlagwebler.de

Weitere Hinweise für Autor*innen unter
https://www.universitaetsverlagwebler.de/autorenhinweise